Nicht ganz so groß wie die Gruppe der Comic-Fans unter den Furries ist die der Literatur-Liebhaber. Tatsächlich haben diese Geschichten eine lange Tradition. Jeder kennt die Fabeln von Äsop, man kann sie als Prototypen moderner anthropomorpher Geschichten sehen, jeder kennt die Grimmschen Märchen mit ihren Tiercharakteren. C.S. Lewis’ Werke (Alice im Wunderland) sind furry, auch wenn das Genre da noch lange keinen eigenen Namen hatte. Oder man sehe sich einfach mal die Fantasy-Abteilung eines beliebigen Buchladens an: Larry Niven, Lisanne Norman oder William Horwood sind nur drei von unzähligen erfolgreichen Autoren, die Furry-Geschichten schreiben, wenn sie auch anfangs mit dem Begriff sicher nichts anzufangen wussten.
Daneben gibt es eine ganze Reihe von Autoren im Furry-Fandom, die nicht minder exzellente Geschichten schreiben. Watts Martin, Greg Howell oder der deutsche Autor Ronald W. Klemp haben eine treue Fangemeinde.